"SCHADE"

Das achtzehnjährige Mädchen Susanne, 1944 eingesetzt im Kriegshilfsdienst in einer Pulverfabrik bei Oderberg, flüchtet in ihr Heimatdorf im Erzgebirge, um dem Dienst an der Flugabwehrkanone in Berlin zu entgehen. Dort lernt sie, als Dienstmädchen bei einem Bauern eingestellt, einen polnischen Zwangsarbeiter kennen und lieben. Zwar überschatten die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges die junge Liebe, welche laut Hitlers Gesetzen bei Todesstrafe verboten ist, aber dennoch bleiben die beiden sich selbst und ihrer Liebe zueinander bedingungslos treu. Als deutsche Soldaten sich im Dorf einquartieren, nehmen die Probleme ihren Lauf und dann kommen die Russen…